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	Luftschiff Baukastenmodell "Spirit of MECCANO" aus MECCANO Crazy Inventors Nr. 8651
	In der Serie "Crazy Inventors" hat MECCANO verschiedene sehr ausgefallene Modelle herausgebracht. Die Bauanleitungen wenden sich vornehmlich an Kinder im Alter von 8 bis 88 Jahren - also uns - und die Modelle zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Plastikmaterial aus. Das hier gezeigte Modell ist sehr ausführlich und leicht nachvollziehbar beschrieben. Bauzeit: ca. 2-3 Stunden
		Die folgenden Bilder lassen sich anklicken!
	Das Modell stellt die "Spirit of MECCANO" dar, ein Luftschiff mit 3 Luftschrauben (angetrieben) sowie zwei Luftpaddel aus Holz (Flügel?).	(c) MECCANO S.N. 07/2001
	Auf dem Ballon steht, dass MECCANO im Jahre 1898 gegründet worden sei. Es scheint hier unterschiedliche Ansichten zu geben. Rein von der Optik kein schlechtes Modell - die Paddel kann man auch weglassen.
	Der Metallteile-Anteil an diesem Modell ist - verglichen mit den anderen Crazy Inventors-Modellen relativ hoch. Entsprechend schwer ist auch das Modell - selbst wenn man den Ballon mit Wasserstoff füllen würde, bliebe das Gefährt am Boden.
	Das Heck wird auf einer Grundplatte aus Holz aufgebaut.
	Eine Besonderheit des "modernen" MECCANO: In diesen Modellen gibt es keine Stellschrauben/Madenschrauben mehr (Achsen zur Übertragung von Drehbewehungen haben ein dreieckiges Profil, entsprechende Teile mit Formschluß übertragen rutschsicher die Kräfte). Alle Zahnräder und Ritzel sind aus Kunststoff. Bezüglich der Haltbarkeit liegen keine Informationen vor, bislang gibt es aber keine Spuren einer Abnutzung.
	Auch "gekonterte Muttern" gibt es nicht mehr. Wird wirklich eine solche Konstruktion unumgänglich, wird eine Sprezialmutter verwendet, die sich nicht vom Schraubengewinde abdreht.
	Der Taucheranzug des Piloten stellt einen Druckanzug dar - benötigt für den Flug in großen Höhen.
	Wenigstens sieht das Heck so aus, als ob man mit dem Gefährt direkt zum Jupiter reisen kann.
	Das Modell mutet schon etwas seltsam an. Aber das Bauen macht Spaß und es ist alles gut durchdacht - bis auf den Mechanismus, der die Paddel schlagen lassen soll. Er arbeitet unsymmetrisch und die Flügel neigen nach ein paar Schlägen zur Resonanz, d.h. alles kommt aus dem Takt. Man hätte dem Modell nur ein einziges Teil gönnen müssen, um dies zu verhindern.
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	Dieter Müller
	Letzte Änderung: 2002-04-05
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